Streit um neue Regeln für den Drogenmarkt
Lücke im Betäubungsmittelgesetz?
Dienstag, 8. April 2014
Nach Jahren des Stillstands ist die Drogenpolitik wieder in Bewegung. Städte wie Genf, Basel oder Zürich bemühen sich um Projekte für eine regulierte Abgabe von Cannabis. Um eine als wenig chancenreich eingestufte Diskussion auf Bundesebene zu vermeiden, soll dies als vom Bund bewilligtes Experiment etikettiert werden. Fachverbände haben Argumente und Forderungen präsentiert, die weit darüber hinausgehen und die heutige Einteilung in legale und illegale Drogen hinterfragen. Die Analyse könne den Städten und Kantonen auch das Argumentarium für die Cannabisprojekte liefern, so die Nationale Arbeitsgemeinschaft Suchtpolitik (NAS).